Heute habe ich Samen vom Prof. Muthandi bekommen, das ist das beste Geschenk, das man einmal bekommen kann. Es handelt sich um mehr als das, denn dieses Ort ist auch Teil des Sukkulentariums, und diese Pflanzen werden mit der liebtesten Pflege kultiviert. Am Montag fliegen nach Deutschland einige Samen aus der hiesigen Sammlung.
Ich nütze diese wunderbare Möglichkeit, um Euch einige Erfahrungen bei Wirikuta mitzuteilen. Sie werden mir mein Deutsch verzeihen.
In September 2005 war mir möglich, zusammen mit einem Freund der Kindheit nach Wirikuta zu fahren. Unseres Ziel war ein Dorf, das an der Eisenbahn liegt. Dieses Ort namens Wadley befindet sich nächst Estación Catorce, am Rande vom Wirikuta-Gebiet. Unserer Plan war eine Nacht in der Wüste zu zelten. Da wir direkt von der Stadt nach Wadley über Matehuala gefahren sind -eine Reise mit einem Dauer von ungefähr 7 Stunden-, haben wir beschlossen, die erste Nacht in Wadley zu übernachten. Der Tag war herrlich, der Himmel blau und sparlich mit manchen gro�e und wei�en Wolken bedeckt, jene die unten flach und dunkelfarbig gestalten sind.


Von Wadley aus ist es möglich ein für die Umstände der Wüste geeignetes Fahrzeug zu erlangen, oder von dort aus sich zu FuÃ? in ihr zu internieren, ein Spaziergang von etwa drei Stunde bis zum Ort, wo man anfangen kann, Hikuri in einem der auÃ?ergewöhnlichsten und atemberaubendsten Orte dieser Welt zuzusehen. Die Idee, zu FuÃ? zu gehen ist sehr attraktiv, doch denn jeder von uns 10 Liter Wasser und vielleicht noch 10 Kilo mehr von Gepäck mit uns tragen mussten, haben wir uns entschieden, Transport mit Don ZacarÃas (la leche), ein Mann, der ein kleines Vulkanisierwerk treibt, abzumachen. Seine Gebühre sind 200 pesos pro Fahrt.

Wirikuta mit Wadley im Vordergrund

Weg in Wirikuta

Cylindropuntia sp. auf einem Dach
Früh am nächsten Morgen waren wir aufgestanden, gegen halb acht. Der Himmel war nun grau und dicht bedeckt, mit gelegentlichen kurzlebenden Sprühregen. Don ZacarÃas war schon seit ein Paar Stunden aufgestanden. Er lud uns in seinem Vehikel ein, und wir machten eine Fahrt von ungefähr 20 Minuten bis zu einem Ort, das eine Art Gemeindeland ist und "Lavaderos" heiÃ?t.

Richtung Lavaderos

Don ZacarÃas und Gerardo mit Larrea tridentata und Fouquieria splendens

Das Fahrzeug
Wir fingen an zu laufen. Don ZacarÃas sollte uns folgender Tag abholen. Um 11 Uhr morgens. Der Himmel war noch grau, und die Wüste einigermaÃ?en kühl. Wir wussten nicht, dass so wurde sie den ganzen Tag bleiben.
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Erlaubt mir, meine Erzählung hier zu unterbrechen. Bald werde ich sie fortführen.

Adiós Don ZacarÃas!
Geschrieben von kauderwelsch
in Wirikuta
um
10:00
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